Unser Trainer
"Schmerz ist nur Schwäche, die deinen Körper verlässt."
Geboren in Bremen und aufgewachsen in Delmenhorst begann Ingo seine Karriere als Boxer relativ spät mit 20 Jahren, welches ihn an der Jagd nach Titeln nicht hinderte. Seine ersten Titel gewann er direkt mit 21 Jahren 1991 in Hannover als Deutscher-Kick-Thai-Box-Meister und verteidigte diesen Titel in den Folgejahren mehrfach. Es folgten weitere Titel wie mehrere Box-Bezirksmeisterschaftstitel, zweifacher deutscher Meister im Kick-Thai-Boxen, mehrfacher Landesmeister Niedersachsen und weitere Titel.
Bekannt wurde Ingo hier durch seine überfallartigen Angriffe, welche schon mehrfach erfahrene Gegner frühzeitig in die Knie zwang. Vom K.O. über technische K.O.'s, Sieg nach Punkten und vorzeitige Abbrüche wegen sportlicher Überlegenheit von Ingo war alles dabei.
Wenn Ingo in den Ring stieg, wurden seine Kämpfe journalistisch als Trommelhagel aus präzisen kraftvollen Schlägen an den Kopf bezeichnet, während die Gegner regelmäßig an seiner undurchdringbaren Deckung scheiterten. Seine Schnelligkeit und Präzision wurden immer wieder seinen Gegnern zum Verhängnis. Dies stellte er in vielen Kämpfen unter Beweis, welche mit unter nach 90 Sekunden auf Grund seiner technischen Überlegenheit abgebrochen wurden.
Seine Erfahrungen als Boxmeister und Thai-Box-Meister gibt er nun ehrenamtlich in unserem Verein an unsere Mitglieder weiter. Wir sind sehr dankbar, dass wir ihn für uns gewinnen konnten. Er lehrt bei uns Muay Thai, Boxen und Fitness Boxen, wobei sein Training aus einem respektvollem Miteinander und präzisen Techniken basiert.
Von 1993 bis heute, klicke dich durch Ingos größte Erfolge und Niederlagen, indem du auf die roten Zahlen klickst.
Zirwes nach Punkten vorn
Der für den BC Verden boxende Delmenhorster Ingo Zirwes setzte sich im Rahmen eines Vergleichskampfes im Halbmittelgewicht (bis 71kg) gegen den Oldenburger Kemal Saringlu durch.
Obwohl sein Kontrahent die Erfahrung hatte, erarbeitete sich Zirwes in den ersten beiden Runden einen großen Punktevorsprung. In der Schlussrunde machten sich beim Delmenhorster, der vor drei Wochen in Hannover Deutscher Meister im Kick-Thai-Boxen wurde, konditionelle Mängel bemerkbar, dennoch war der einstimmige Punktesieg nicht mehr in Gefahr. Verden gewann den Vergleichskampf mit 7:3.
Titel für Zirwes
Der zweifache Internationale Deutsche Kick-Thai-Box-Meister Ingo Zirwes macht sich jetzt auch als Boxer einen Namen. Der für Verden startende Delmenhorster wurde in Hildesheim Meister der Bezirke Lüneburg/Hannover. In der Klasse 71 kg bezwang der Halb-Mittelgewichtler seinen Kontrahenten Piero Schweigert aus Krefeld klar mit 5:0 Richterstimmen. Zirwes dominierte in allen drei Runden und ließ seinem Gegner nicht den Hauch einer Chance. Der Delmenhorster kämpft nun am 26. Februar in Syke um die Niedersachsenmeisterschaft.
Ingo Zirwes siegreich
Verden. Ein Sieg und eine Niederlage gab es für die Verdener Boxer, als sie den Club aus Hamburg-Harburg gegen den Dänischen Verein Varde personell unterstützen. Zunächst kämpfte Ingo Zirwes gegen den Dritten der dänischen Meisterschaft, Frank Daangard. "Das war Ingos bisher bester Kampf", strahlte Verdens Coach Conny Budnik. Beide Kämpfer gingen energisch zu Werke, und am Ende bejubelte Zirwes einen klaren und verdienten 22:12-Erfolg.
Ingo hat den Titel
Der für TuRa Bremen startende Boxer Ingo Zirwes hat es geschafft: Der Delmenhorster holte sich bei den Niedersachsenmeisterschaften in Emden in der Klasse 71 Kilogramm den Titel. Nach drei Qualifikationskämpfen traf Zirwes im Finale auf den Hannoveraner Baltruschat. Bereits in der ersten Runde schickte er seinen Gegner auf die Bretter, und auch die beiden weiteren Runden gingen klar an den Delmenhorster. Damit konnte Ingo Zirwes zu seinen zahlreichen Titeln (u.a. zweimal Deutscher Thai-Kick-Box-Meister) jetzt auch den NABV-Meistertitel hinzufügen. Seinen nächsten Kampf bestreitet Zirwes am 10. April für das Fitnesscenter Eshoij als Thai-Boxer bei einer Budo-Gala in Hamburg.
Ingo Zirwes musste hart fighten
In Haags Hotel "Niedersachsenhof" flogen die Fäuste. Nicht, dass angetrunkene Gäste dort ihre Meinungsverschiedenheiten austrugen - es wurde richtig geboxt. Vor 250 begeisterten Zuschauern veranstaltete die Kampfgemeinschaft BC Verden/TuRa Bremen dort im Saal nämlich ihren Kampfabend. "Alles in allem ein voller Erfolgt", strahlte Verdens Coach Conny Budnik am Schluss.
Und er hatte allen Grund sich zu freuen. Immerhin konnten drei seiner fünf "Fighter" siegreich aus dem Ring steigen. Apropos "Ring": Die Boxer bewegten sich sozusagen auf "geschichtsträchtigem" Boden. Der Ringbelag, genannte Plane, ist nämlich genau der, auf dem Henry Maske in Düsseldorf seinen Weltmeisterschaftskampf gegen Fedder bestritt.
Mit Spannung erwartet wurde dann der Fight im Senioren-Halbmittelgewicht zwischen Ingo Zirwes und dem Fallingbosteler Vladimir Wuckert. Dieser Kampf ging nicht wie alle anderen, über dreimal drei, sondern über fünfmal zwei Minuten. Zwar eben nur eine Minute mehr, aber aufgrund der damit verbundenen veränderten Kräfteeinteilung eine ungewohnte Sache für die beiden Boxer. Die Zuschauer bekamen einen technisch perfekten Kampf zu sehen, in dem Zirwes sich erst in der dritten Runde die entscheidenden Vorteile sichern konnte und letztendlich den Kontrahenten nach Punkten bezwang. "Ich hatte schon mit meinem Sieg gerechnet, aber Wuckert kämpfgte stärker, als damals in Lüneburg", jubelte ein erschöpfter, aber glücklicher Ingo Zirwes nach dem Fight.
Zirwes: Sieg im Jubiläumskampf
Am vergangenen Wochenende boxte die Kampfgemeinschaft TuRa Bremen/BC Verden im Hotel Niedersachsenhof in Verden gegen eine Auswahl aus Gifhorn. Der Delmenhorster Ingo Zirwes (TuRa) traf dabei im Halbmittelgewicht (bis 71 Kilogramm) auf den Gifhorner Hans Hansen. Bereits in der ersten Runde erwischte Zirwes Hansen mit einer rechten Geraden. Als Zirwes Hansen in Runde Zwei mit einem linken Kopfhaken traf, brach der Ringrichter den Kampf ab. Von den 25 Kämpfen, die Zirwes bisher bestritt, stieg er zwanzigmal siegreich aus dem Ring (davon fünfmal durch K.O.).
Boxen: Zirwes auf Zack
Ein Heimspiel absolvierte Ingo Zirwes (BC Verden), der in seinem bislang 25. Kampf gegen seinen Kontrahenten Andreas Hansen aus Gifhorn im Senioren-Halbmittelgewicht bis 71 kg dem Abend die Krone aufsetzte. Der Kampf war über fünf Runden a zwei Minuten angesetzt, doch der als Fighter bekannte Zirwes wollte die Auseinandersetzung gegen Hansen möglichst schnell für sich entschieden. Schon in der ersten Runde, die von Kampfrichter Martin Gormley aus Verden souverän geleitet wurde, setzte Zirwes alles auf eine Karte und riss den Kampf an sich. Mit gekonnten schnellen Angriffen demontierte er seinen Gegner und deckte ihn mit guten Haken an den Kopf und schweren Körpertreffern ein. Trainer Conny Budnik brauchte kaum einzugreifen: Zirwes verfolgte die zuvor festgelegte "Marschroute" und stand ohne Gefahr ins Abseits zu geraten von Beginn an auf der Siegerstraße. Bereits zum Schluss der ersten Runde wurde Hansen nach einer Serie von harten Schlägen nur durch den Gong vom ersten Niederschlag gerettet. In der 2. Runde setzte Budnik auf eine verhaltene Taktik. Doch die Zuschauer feuerten den Verdaner derart an, dass Zirwes nicht mehr zu halten war. Kampfrichter Gormley erkannte die aussichtlislose Situation von Hansen und brach den Kampf ab. Der Kampfrichterspruch konnte demnach nur heißen: RSC für Zirwes wegen sportlicher Überlegenheit.
Ingo Zirwes geehrt
Schon 26 Kämpfe absolviert - "Auf den richtigen Weg"
Verden. 25 Kämpfe und davon 19 gewonnen - die Bilanz von Ingo Zirwes kann sich sehenlassen. Aus diesem Grund dachten sich die Boxer des BC Verden für ihr Aushängeschild im Halbmittelgewicht auch etwas ganz Besonderes aus. Im Rahmen des Kampfabends in Verdener Haags Hotel "Niedersachsenhof" überreichte Coach Conny Budnik seinem Schützling nämlich einen dekorativen Wandschmuck. Hotelier Gerd Haag legte noch ein Essen für zwei Personen obendrauf.
Dass Ingo weiter auf der Erfolgswelle schwimmt stellte er kürzlich in Norden unter Beweis - jetzt stehen 20 erfolgreiche Kämpfe für ihn zu Buche. "Ich bin sicher, dass wir mit unserer gesamten Arbeit auf dem richtigen Weg sind", freute sich Conny Budnik über den Erfolg.
Kampf um Weltmeistertitel
Die Eshoji-Kämpfer Janusz Morys und Ingo Zirwes werden demnächst stark gefordert. Beide fighten um den Titel eines Weltmeisters.
Janusz Morys, amtierender Europameister in Vollkontakt-Karate, bestreitet seinen WM_Fight am morigen Montag in der Türkei. Ingo Zirwes (Klasse bis 67 kg), zweifacher Deutscher Meister in Kick-Thai-Boxen, steigt am 10. Juni in Arabien in den Ring.
Eshoji Delmenhorst war erfolgreich
Bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften in Hannover waren die vier Delmenhorster Kick-Boxer von Eshoji erfolgreich. Beim Kick-Thai-Boxen sind Knie- ebenso wie Ellenbogenstöße erlaubt. Nicht erlaubt sind Tritte oder Schläge in die Genitialien, an den Hinterkopf oder in den Nacken.
Nach einem unglücklichen Auftakt in der Klassen von 63 bis 67kg wendete sich das Blatt durch einen klaren Punktsieg von Ingo Zirwes in der Klasse von 67 bis 71 kg über den Jugoslawen Petricz. Lediglich im Finale wurde er von dem Hannoveraner Bockel gestoppt.
Ingo Zirwes erneut auf Erfolgskurs
Verden. Ingo Zirwes, das momentane Aushängeschild der Verdener Boxer, befindet sich weiter auf dem Weg nach oben. Zuerst konnte er, im Halbmittelgewicht (bis 71 Kilo), den niedersächsischen Landestitel für sich verbuchen. Damit qualifizierte er sich für die Nordwestdeutsche Meisterschaft, bei der er immerhin einen achtbaren dritten Rang belegen konnte. "Für uns ein großer Erfolg", lobt daher auch sein Coach Conny Budnik.
In Gifhorn bekam es Zirwes im Finale der Niedersachsen-Meisterschaft mit Hassan Ceylan aus Georgsmarienhütte zu tun. Der Domstädter ließ hier in altbekannter Manier nichts anbrennen und sicherte sich ganz klar die erste Runde. Der zweite Durchgang verlief etwas ausgeglichener und den dritten hätte man mit "gutem Willen" als Remis werten können. "Ingo brauchte in Runde zwei und drei nicht mehr so viel zu tun und hatte es daher etwas ruhiger angehen lassen", analysierte Trainer Budnik. Auf den Nordwestdeutschen Meisterschaften in Bremerhaven hatte Zirwes dann von Beginn an das Pech auf seiner Seite. Er, mit einer Kampferfahrung von derzeit 28 Fights, bekam Roland Dzembski zugelost. Der Mann aus Halle (Sachsen-Anhalt) hat 173 Kämpfe auf den Buckel, holte im vergangenen Jahr Bronze bei der Deutschen Meisterschaft und boxt in der 1. Bundesliga. Außerdem konnte Dzembski sogar schon internationale Erfahrungen sammeln. "Ingo zeigte keinen Respekt und boxte ganz gut mit", so Conny Budnik. Aber 30 Sekunden vor Schluss, beim Stand von 3:2 für Hallenser, kassierte Zirwes einen schweren Körpertreffer und gab auf - es blieb letztendlich Platz drei. Die Leistungen von Ingo Zirwes haben trotzdem beeindruckt. So wurde er, obwohl er ja die Quali in Bremerhaven verpasste, zu einem Vorbereitungslehrgang zur Deutschen Meisterschaft eingeladen.
Ingo Zirwes siegte in der dritten Runde
Verden. Auf den Weg zur Niedersachsenmeisterschaft boxt sich Ingo Zirwes von Sieg zu Sieg. Im Senioren Weltergewicht hatte sein Gegner Doga nie die Spur einer einzigen Chance. Bereits in der 3. Runde kam das entgültige Aus für Dogan, der als geschlagener Mann den Ring verließ. Der Verdener Boxer präsentiert sich zur Zeit in Bombenform und setzte alles dran, seine hochgesteckten Ziele an die Niedersachsenmeisterschaft zu erreichen.
Bereits im Oktober beim Vergleichskampf gegen die Magdeburger Boxer hatte Zirwes bewiesen, welch ein Boxtalent in ihm steckt. Im vierten Kampf des Abends war er gegen Jens Hove angetreten und bescherte dem Gegner bereits in der 1. Runde das frühe Aus.
Zirwes: "Abgespeckt", dann gewonnen
Verden. Eine schlichtweg sensationelle Leistung vollbrachte kürzlich Ingo Zirwes. Das momentane "Aushängeschild" des Verdaner Boxclubs musste nämlich vor dem Halbfinale zur Niedersächsischen Amateur-Box-Meisterschaft "mal eben" noch drei Pfund abnehmen, weil er für seine Gewichtsklasse zu schwer war. Am Ende konnte er den Ring trotzdem als Sieger verlassen.
Was für ein Schock?! 40 Minuten vor den Fight gegen den Nordener Otto von der Pütten, der über weit mehr Kampferfahrung als der Domstädter verfügt, stellte sich heraus, dass Zirwes drei Pfund zuviel auf den Rippen hatte. Coach Conny Budnik fackelte nicht lange, steckte seinen Schützling in zwei Trainingsanzüge, wickelte ihm Handtücher um den Kopf und Hals und ließ ihn Seilpsringen, bis er auf 71 Kilo runter war - geschafft.
Um so bewundernswerter war es, dass Zirwes sich mit seinem Kontrahenten von der Pütten einen technisch hervorragenden Kampf lieferte und den Ring nach drei Runden sogar als Sieger verließ.
Zirwes bot Paroli
Verden. Auf dem Weg zu den deutschen Meisterschaften der Senioren im Amateurboxen vom 26. bis 29. November in Schwerin wurde Halbschwergewichtler Ingo Zirwes vom Box-Club Verden bei den nordwestdeutschen Meisterschaften in Gifhorn gestoppt. Der Verdener Fauskämpfer unterlag im Halbfinale gegen Oliver Knabe vom Bundesliga Verein BC Magdeburg klar nach Punkten. Dem Verdener wurde mit den aus Halle an der Saale stammenden Halbfinalgegner ein schwerer Brocken vorgesetzt, der in der Juniorenklasse zur Weltspitze gehörte. Er war zweimal deutscher Meister, einmal Europameister und einmal Zweiter bei der Weltmeisterschaft.
Auch der Kampfrekord von Knabe kann sich sehen lassen. Bevor er gegen Zirwes antrat, hatte er von 145 Kämpfen 101 gewonnen, achtmal unentschieden gekämpft und 36 Niederlagen eingesteckt. Zirwes bestritt erst seinen 37. Kampf, in denen er 27 Mal als Sieger den Ring verließ.
Der Kampf war auf fünf Runden zu je zwei Minuten angesetzt. Zirwes hatte sich intensiv vorbereitet und war von seinem Coach Conny Budnik gut auf den Gegner eingestellt. Er kämpfte in allen fünf Runden bravourös. Sein Gegner wusste aber auf alle Varianten eine Antwort. Dadurch konnte der Magdeburger den vielen beidhändigen schnellen Serien des Verdeners ausweichen und schwere Treffer vermeiden.
Knabe ging auf ein vorzeitiges Ende aus, konnte aber bei der Schnelligkeit des Verdeners nicht den entscheidenden Treffer anbringen.
Drei Titel für Zirwes & Co
Verden. Von den Finalkämpfen um die Meisterschaft der beiden Box-Bezirke Lüneburg und Hannover in Celle kehrten die Amateurboxer der Kampfgemeinschaft Box-Club Verden mit drei Titeln zurück. Den Titel gewannen: Uwe Frerichs, Ivan Soloki und Ingo Zirwes. In der Ringecke der Verdener Boxer stand Trainer Conny Budnik, der seine Schützlinge auf die Gegner gut einstellte.
Im Senioren-Halbmittelgewicht, bis 71 Kilogramm, traf Verdens größte Hoffnung auf Heiko Rieger vom Polizei-Sportverein Hannover. In einem von beiden Boxern technisch hochstehend geführten Kampf sicherte sich der Verdener nach ausgeglichener erster Runde in den beiden Schlussrunden deutliche Vorteile und wurde somit klarer Punktsieger.
"Duschen musste er aber trotzdem",
scherzte Conny Budnik. Grund für diese ungewöhnliche Erklärung des Coaches der Verdener Boxer war der Fight seines Schützlinges Ingo Zirwes gegen Attalan aus Celle. Da reisten die beiden Domstädter für diesen Club-Fight nämlich eigens nach Cuxhaven, und nach sage und schreibe eineinhalb Minuten war schon alles wieder vorbei. Zirwes versetzte seinem Widerpart nämlich zwei kurze Körpertreffer und anschließend noch einen Haken auf's Auge. Der Ringrichter brach den Kampf daraufhin wegen Überlegenheit des Gegners ab. "Ingo hatte ordentlich Druck gemacht und Attalan hatte versucht gegenzuhalten. Der schnelle Triumph geht voll in Ordnung", jubelt Budnik.
Landestitel: Ingo Zirwes gab Zunder
Verden. Der Box-Club Verden nahm durch Ingo Zirwes von den Finalkämpfen um die Niedersachsenmeisterschaft der A-Klasse in Celle einen TItel mit nach Hause. Dadurch besitzt er in diesem Jahr nach dem Titelgewinn von Boris Andres im Halbschwergewicht der B-Klasse am Wochenende zuvor in seinen Reihen zwei Landesmeister.
Im Halbschwergewicht bis 81 Kilogramm gewann Ingo Zirwes in dem auf fünf Runden zu je zwei Minuten angesetzten Kampf gegen den für den BC Rot-Weiß Cuxhaven startenden manuel Montoja souverän nach Punkten. Dabei kletterte der 20jährige Cuxhavener gegen den sechs Jahre älteren Verdener Kraftfahrzeugschlosser mit der Empfehlung in den Ring, vor zwei Jahren im Mittelgewicht zu den besten deutschen Junioren gezählt zu werden.
Der Verdener hielt die Marschroute seines Sekundanten Conny Budnik strikt ein. In der ersten Runde boxte er abwartend, beschäftigte seinen Gegner aber ständig. Nach der ausgeglichenen Eröffnungsrunde nahm Ingo Zirwes ab der zweiten Runde das Heft in die Hand, spielte seine Schnelligkeit aus und beherrschte seinen Gegner klar. Montoja fand kein Gegenkonzept zur Kampfesführung des Verdeners. Der Kampf stand auf einem technisch hohen Niveau und begeisterte die rund 250 Zuschauer in der Celler Sporthalle. Der Ringrichter brauchte während der zehn Minuten kaum einzugreifen. "Die beiden hätten sogar ohne Ringrichter boxen können", so Conny Budnik nach dem Kampf. Die Experten stuften die Auseinandersetzung in die Spitzenkategorie ein. Damit hat sich Ingo Zirwes für die Nordwestdeutsche Meisterschaft am 15. und 16. November in Gifhorn qualifiziert.
Starke Verdener im Norden
Einen starken Gegner bekam Senioren-Halbschwergewichtler Ingo Zirwes mit Dirk Slotegraf vom Box-Club Groningen vor die Fäuste. Auch dieser Kampf war auf fünf Runden zu je zwei Minuten angesetzt. Der Verdener gewann einstimmig nach Punkten. Dieser Sieg gewinnt dadurch an Bedeutung, dass Slotegraf 1995 holländischer Juniorenmeister war und diesem Jahr den Titel bei der nordholländischen Meisterschaft gewann. Beide lieferten sich einen technisch guten Kampf. Zirwes, Niedersachsenmeister und Dritter bei den nordwestdeutschen Meisterschaften, bestimmte durch seine Schnelligkeit und ständige Attacken das Ringgeschehen. Dadurch gelang es dem Holländer nicht, seine langen linken und rechten Geraden entschiedend einzusetzen. Im Kampfpass von Zirwes stehen nun 28 Siege bei 39 Kämpfen.
Zirwes "schluckte" Staub
Im Hauptkampf unterlag Ingo Zirwes gegen Harry Boer in der fünften Runde durch Abbruch. Unter den Zuschauern in der ersten Ringreihe saß Ex-Weltmeister der Profiboxer, Eckehard Dagge (Hamburg). Der Champion war nicht gesprächig, ließ aber gegenüber unserer Zeitung durchsickern, dass auf der Suche nach Talenten war.
Im Senioren-Schwergewicht hatte Ingo Zirwes mit Harry Boer den 2. Landesmeister der Niederlande vor die Fäuste bekommen. In den ersten drei Runden erkämpfte sich der Verdener durch schwere Körper- und Kopftreffer einen klaren Punktvorsprung. Der verdaute aber alles. Als der Verdener konditionell in der vierten Runde abbaute, konnte Boer seine größere Reichweite ausspielen und Vorteile erkämpfen. Es machte sich nun bemerkbar, dass Zirwes nach einem Krankenhausaufenthalt erst seit drei Wochen wieder im Training steht. Es gelang ihm nicht, den Attacken des Gegners auszuweichen. In der vierten Runde musste er zweimal zu Boden, nach einem weiteren Niederschlag in der fünften Runde kam das vorzeitige Aus.
Zirwes fühlt sich verschaukelt
In Zwischenrunde disqualifiziert - Budnik: "Unmögliche Entscheidung"
Verden. Auf dem Weg zu seinem fünften Titel als Niedersachsenmeister in Folge scheiterte der Verdener Amateurboxer Ingo Zirwes in der in Hannover-Letter ausgetragenen Zwischenrunde aufgrund einer Fehlentscheidung des Ringrichters, der dem Verdener in der dritten Runde disqualifizierte. Zirwes trat gegen Itzitin Ekinci vom PSV Hannover an, gegen den er schon wiederholt gewonnen hatte. Wie erwartet war der Verdener durch seine Schnelligkeit und genauen Körpertreffern seinem Gegner überlegen. Bis zur dritten Runde hatte er sich schon einen klaren Vorsprung herausgeboxt und seinen Gegner zermürbt. Gegen Ende der dritten Runde ließ Zirwes seinen Widerpart durch einen Sidestep in die Seile laufen und setzte sofort einen Kopftreffer an. Der Ringrichter hatte zwar den Kampf unterbrochen, beim Kommando war der Schlag von Zirwes allerdings schon rausgefeuert. Ekinci ließ sich nach dem Treffer fallen und auszählen, Zirwes wurde disqualifiziert.
Aus Sicht von Verdens Trainer Conny Budnik eine "unmögliche Entscheidung. Zirwes hatte sich bestens vorbereitet, boxte konzentriert und vor allen sauber. In seinen bisherigen Kämpfen hat er noch nie eine Verwarnung erhalten. Es ist schon ärgerlich, wenn ein Boxer durch solche Entscheidungen um die Früchte seiner Arbeit gebracht wird." Das Finale der A-Klasse findet nun ohne Verdener Beteiligung statt.
Boxen: Zirwes dominierte das "Dauer-Duell"
Den Hauptkampf bestritten Ingo Zirwes vom Box-Club Verden und Izzetin Ekinci vom PSV Hannover. Dieser Kampf war wieder ein Revancheduell für die beiden Boxer. 1996 hatte Ekinci die Niederschsenmeisterschaft gewonnen, die er 1997 im Kampf gegen Zirwes verlor. In diesem auf hohen technsichen Niveau stehendem Kampf dominierte eindeutig der Verdener und gewann nach drei Runden.
Schwergewichtler machen Tempo
Wieder ein Niedersachsen-Meister Titel für Ingo Zirwes.
Auch als Trainer immer mit vollem Einsatz
Nach einer erfolgreichen Karriere trainiert Ingo Zirwes im Fitness-Center Eshoij Erwachsene Mitglieder in Thaiboxen (Muay Thai). Den Einsatz, welchen er die Jahre zuvor im Ring zeigte, gibt er nun an die Mitglieder weiter.
MMA-/UFC-Fight Certificate
2016 legte Ingo das MMA-/UFC-Figt Zertifikat ab.
Es geht immer weiter
Ingo Zirwes trainiert weiterhin Mitglieder im Fitness-Center Eshoij.
Die Corona-Pandemie beginnt
Die Pandemie beginnt und es heißt zunächst für alle: Kein Training mehr.
Trotz Corona - ehrenamtlich nun bei Fifty2Muaythai Delmenhorst (e.V)
Trotz Pandemie wird der Verein Fifty2Muaythai Delmenhorst e.V. in diesem Jahr gegründet und ermöglicht es dank der ehrenamtlichen Tätigkeit von Ingo Zirwes, dass nun Kinder, Jugendliche und Erwachsene in den Kategorien Muay Thai, Boxen und Fitness-Boxen trainiert werden.
Viele Pläne für das neue Jahr
Ingo plant vieles für das neue Jahr für unseren Verein. Ob es gemeinsame Veranstaltungen sind, zusätzliche Kurse, wie MMA und und und.
Lasst uns gespannt auf das Jahr 2022 sein!
©Fifty2Muaythai Delmenhorst e.V.
E-Mail: info@fifty2muaythai.de
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